Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, wie man diesen Prozess optimal begleitet und jedem Kind die Möglichkeit gibt, sein eigenes Tempo anzuwenden. Auch für mich ist diese Phase immer wieder spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.
Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das auch in Ordnung – das Kind und die Eltern bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil unsere Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam einige Stunden hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.
Im nächsten Schritt, der auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil unsere Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind wohl bei uns fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.
Im Tagesablauf erlernen die Kinder, das vor und nach den Mahlzeiten die Hände gewaschen werden und dieses Ritual begleiten wir mit einem schönen Lied.
An vielen kleinen Dingen im Tagesablauf lernen sie z.B. das die Schuhe draußen bleiben und wir Hausschuhe im Haus tragen um die täglichen Hygiene zu verinnerlichen.
Doch an dieser Stelle darf das Experimentieren und Matschen nicht fehlen.Dazu haben sie im Garten die Gelegenheit, genügend Erfahrungen zu sammeln.Denn auch das gehört für mich zu einer gesunden Sauberkeitserziehung dazu!
Mir ist es wichtig, eine offene und ehrliche Erziehungspartnerschaft mit Ihnen zu führen.Ich brauche sie um wichtige Informationen über ihr Kind zu erhalten.
Beispiel:
Wie hat es in der Nacht geschlafen?
Waren sie beim Kinderarzt und hat ihr Kind eine Impfung erhalten?
Ist da velleicht ein Backenzahn im durchbruch ?
Diese und weitere Informationen brauche ich, um ihr Kind in der Zeit im Zwergengärtchen besser zu verstehen und eventuell auch schneller Handeln zu können.
Genauso bekommen sie täglich einen kurzen Bericht von mir, wie die Zeit im Zwergenstübchen für Ihr Kind war!
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